ETALINK FAQ – HÄUFIG GESTELLTE FRAGEN UND ANTWORTEN
Finden Sie hier alle häufig gestellten Fragen und Antworten rund um das etaLINK System
Wie funktioniert das induktive Laden des etaLINK Systems?
Sind mehrere Ladestationen ohne weiteres einsetzbar oder gehört ein Fahrzeug immer zu einer bestimmten Ladestation?
Die stationäre Ladepads und die mobilen Empfängerpads sind multikompatibel zueinander. Das bedeutet, dass ein Fahrzeug jegliche Ladestation (der gleichen Energieklasse wie z.B. etaLINK 3000) nutzen kann. Im Umkehrschluss kann auch jedes stationäre Ladepad unterschiedliche Fahrzeuge aufladen.
Gibt es eine optimale Anzahl an Ladestationen für die Anzahl an Fahrzeugen?
Das hängt von der konkreten Anwendung ab. In den meisten uns bekannten Fällen liegt die Relation von Ladestation zu mobilen Einheiten (Fahrzeugen) zwischen 1 zu 5 und 1 zu 10.
Wie sieht die Schnittstelle zwischen der Ladestation und dem Fahrzeug aus? Muss der Ladeprozess vom Fahrzeug gestartet bzw. gestoppt werden?
Wie wird die Kommunikation mit der Steuerung des Fahrzeugs realisiert?
Eine Kommunikation mit dem Fahrzeug ist nicht zwangsläufig notwendig. Das Ladesystem operiert autark. Das System besitzt aber eine CAN Schnittstelle um Informationen mit dem Fahrzeug austauschen zu können
Wie genau muss das Fahrzeug vor/auf der Ladestation positioniert werden?
Mit welchem Wirkungsgrad kann der Strom übertragen werden (Stromquelle zu Batterie)?
Bei optimaler Ausrichtung und Auslegung des Systems können 93 % erreicht werden. Der typische Wirkungsgrad eines Systems liegt bei 91 %. Die bisher schlechtesten Messwerte in Anwendungen lagen bei 89 % und damit im Bereich eines sehr guten kabelgebundenen Systems.
Wie viel kW Ladeleistung ist beim induktive Laden möglich?
Bedeutet "One-4-All System", dass eine Ladestation unterschiedliche Fahrzeuge laden kann?
Ja. Das System erkennt was für ein Batterietyp an die Ladestation fährt und stellt dann die Energie mit 24 oder 48 Volt zur Verfügung. So können unterschiedlichste Fahrzeuge an derselben Ladestation geladen werden.
Was bedeutet "In-Process-Charging" und welche Vorteile hat das Prinzip?
Wie schnell kann das System eine Batterie vollladen?
Das hängt von der Batteriekapazität ab. Der Ladeprozess erreicht in wenigen Sekunden vollen Ladestrom. Eine 60Ah Batterie kann mit einem etaLINK 3000 System bei 48V in einer Stunde geladen werden.
Lassen sich ausschließlich Li-ION Batterien induktiv laden?
Jegliche Art von Batterie kann induktiv geladen werden (24 und 48 V), jedoch sind insbesondere Lithium-Ionen-Batterien optimal für die kurzfristige Ladung mit hohen Strömen. So können Fahrzeuge auch in noch so kurzen, geplanten Stillstandszeiten des Logistikprozesses mit Strom versorgt werden. Dies führt zu einem optimierten Logistikprozess und zu höheren Fahrzeugverfügbarkeiten.
Ist induktives Laden nicht Energieverschwendung? Man hört so viel über Ineffizienz bei Induktion.
Das etaLINK System erreicht bis zu 93 % Effizienz. Die ist Vergleichbar mit sehr guten kabelgebundenen Ladesystemen. Das System schaltet sich nur bei direkter Kommunikation der beiden Spulen an. Im Gegensatz hierzu erreichen die bekannten liniengebundenen induktiven Ladesysteme nur rund 60 % Wirksamkeit.
Kann ich das System nur für neue Fahrzeuge nutzen? Oder kann ich auch ältere Fahrzeuge induktiv laden?
Bei welchen Temperaturen kann das System eingesetzt werden?
Das etaLINK System ist funktionsfähig in Temperaturbereichen zwischen -10° und +65°. Maßgebend ist hier jedoch die anhängende Batterie die eventuell andere Grenzwerte aufweist.
Kann das System Störungen im Unternehmensnetzwerk (WLAN) erzeugen?
Das System verfügt über eine Kommunikation über Infrarot und stört dadurch keine WLAN-Netze etc.
Welche Vorteile hat das induktive Laden im Vergleich zum Laden mit Kontaktladegeräten?
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